Weißbier for Future!

Liebe:r Freund:in des guten Geschmacks und bewussten Genusses,

hallo und herzlich Willkommen zu unserem neuen Newsletter.
Diesen Monat dreht sich alles rund um unser “Weißbier for Future 2„, unser Bier des Monats Februar.

Der Weizendoppelbock macht seinem Namen alle Ehre. Fein-Malzig, moussierend am Gaumen und mit einer frischen Hopfennote kommt er daher. Dazu wohligfühlende 8% Alkohol und eine herrliche Balance aus allem.

Das Tolle daran: Mit dem Kauf und dem Genuss des “Weißbier For Futures 2” schützt du gleichzeitig unsere Natur.

NATURSCHUTZ IM GLAS.
Denn ein Teil des Erlöses fließt zum “Landesverband für Vogel- und Naturschutz e.V.” und dort direkt in den Arche-Noah Fonds. Mit den Spendengeldern werden Flächen wie Moore in Bayern aufgekauft und unter Naturschutz gestellt. Moore speichern einen großen Teil Kohlenstoff. Pro Hektar rund 700 Tonnen Kohlenstoff. Das ist eine ganze Menge.

Also hol dir den Weizendoppelbock, genieße ihn und schütze unsere Natur!

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6x weißbier for future 2 Vorratsbox | 15% günstiger

Ein Weizendoppelbock der hervorragend als Speisenbegleiter einsetzbar ist. Nicht nur zur klassischen Weisswurst oder Brotzeit, sondern auch zu herzhaften Eintöpfen, Fleisch- oder Fischgerichten sowie geröstetem Gemüse vom Grill oder Ofen. Ebenso als Dessertbegleiter zu würzigen Käse, Apfelstrudel, Bananenbrot oder Gewürzkuchen!

Biertasting mit dem Bierdoktor

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Der Bierdoktor

“Weißbier For Future” ist ein Projekt von uns und unserem Freund und Wegbegleiter Johannes Sauer aka der Bierdoktor. Seines Zeichens Arzt am Klinikum Nürnberg, Biersommelier, Hobbybrauer und Bierleidenschaftler. Ihm haben wir diesen Trunk zu verdanken.

Schau doch mal bei ihm vorbei!

Der Bierdoktor über das Weißbier for Future 2:
Weißbier brauen ist für mich eine Herzensangelegenheit!
Für mich einer der interessantesten Bierstile überhaupt – als Brauer sowie als Konsument! Leider aber oftmals wenig beachtet und unterschätzt.

Man hat unzählige Stellschrauben hier als Brauer seiner Kreativität freien Lauf zu lassen: Sei es beim Maischen (ich bevorzuge tiefes Einmaischen um 35°C), bei der Hopfung, bei der Gärführung (Temperatur/Flaschengärung) aber auch bei der Malzauswahl. Als Brauer lässt es sich sein persönliches Weißbier nach seinen eigenen Vorstellung kreieren ohne in ein kreatives Korsett gepresst zu werden (Vgl. Helles Vollbier, Pils…). Alles ist erlaubt und auch erwünscht: Hell, dunkel, fruchtig, würzig, unreife Banane, überreife schwarze Banane, keine Banane, stark karbonisiert, schlank, vollmundig, stark gehopft, wenig gehopft…

Gerade in den letzten Jahren im Zuge der Craft Beer Bewegung sind ja hopfenbetonte Biere richtig angesagt. Traditionell ist das Weißbier aber ja nicht gerade dafür bekannt eine Hopfenbombe zu sein. Dennoch kommen seit der Initialzündung von Hans-Peter Drexler von Schneider Weisse und Garrett Oliver von der Brooklyn Brewery aus New York  im Jahre 2007 mit der Kreation der Schneider Hopfenweisse, immer mehr Brauereien sowie Weißbiertrinker auf den Geschmack hopfigerer Weißbiere.

Als Altbayer bin ich mit Weißbier groß geworden und es ist ein fester Bestandteil der altbayerischen Bierkultur. Ich habe lange als Kellner in einer traditionellen oberpfälzer Gastwirtschaft gejobbt. Wenn hier Bier bestellt wurde, war das in absteigender Reihenfolge Helles, Weißbier, Zoigl – lange nichts – Pils. Ich muss sagen nach Verkostung von unzähligen Bierstilen komme ich auch immer wieder zu diesen beiden Bierstilen zurück: Helles und Weißbier. Versteht mich nicht falsch ich mag auch gern mal ein knackiges West Coast IPA oder ein wuchtig cremiges Stout. Aber meine liebsten Bierstile bleiben Helles/Märzen und Weißbier. Mal so mal so J

Um jetzt mal zum Punkt zu kommen, ich liebe hopfenbetonte Weißbiere. Als Hobbybrauer habe ich für mich das perfekte Weißbierrezept entwickelt. Schön tief einmaischen, rötlich schimmerndes tiefes Bernstein, Banane in der Nase, Gewürznelke im Antrunk, cremig weiches Mundgefühl und dann aber eine Hopfenbrett auf der Zunge ABER süffig. Ich stelle die Bittere immer so auf um die 16-18 IBus ein und gebe circa 1 g/L Saphir und/oder Mandarina Bavaria in den Whirpool. Diese beiden Hopfensorten ergänzen sich meines Erachtens ganz hervorragend in ihrer Aromatik. Aromen von Zitrusfrüchten, leicht grasig, weiche Süße etc… ihr kennt es ja alles J
Anbauen tu ich den Saphir und Mandarina Bavaria unter der oberpfälzer Sonne selbst.

Und so bin ich unendlich glücklich und dankbar, dass ich zusammen mit ORCA BRAU jetzt schon zum zweiten Mal einen Weizenbock auf dieser Grundlage brauen durfte. Hochskaliert auf eine große professionelle Anlage und hochskaliert auf Bockniveau!

Es ist uns wirklich ein toller Weizenbock gelungen – auch Dank der Schneider Hefe, welche ich auch in meinen Hobbybrauer Suden immer strippe/propagiere. Ich kann es wirklich nur jeden ans Herz legen hier mal ein Fläschchen zu genießen!

Herzliche Grüße,
Johannes aka. Bierdoktor

PS: Please drink responsibly